Kürzlich habe ich mich zusammen mit ein paar Freunden auf ein Abenteuer eingelassen: individuelles Rafting im Kanupark Markkleeberg. Schon lange hatten wir davon gehört, dass die Anlage zu den modernsten Wildwasserparks Europas gehört – direkt vor den Toren Leipzigs. Jetzt wollten wir es endlich selbst ausprobieren.
Vor dem Start bekamen wir eine gründliche Einweisung von unserem Guide. Er hat uns gezeigt, wie man paddelt, was bei einem Sturz ins Wasser zu tun ist und wie wichtig Teamarbeit im Wildwasser wirklich ist. Helm, Schwimmweste und Neoprenanzug wurden gestellt – wir mussten nur Badebekleidung, ein Handtuch und ein bisschen Mut mitbringen. Und man sollte ein halbwegs sicherer Schwimmer sein – wer Angst vorm Reinfallen hat, ist beim Rafting fehl am Platz.
Als es dann losging, schlugen uns die ersten Wellen direkt ins Gesicht. Der Puls stieg, das Adrenalin kickte – und gleichzeitig war es einfach riesiger Spaß. Die Strecke bietet ordentlich Abwechslung: schnelle Strömungen, scharfe Kurven und immer wieder Wellen, die das Boot ordentlich durchschütteln.
Besonders cool fand ich, dass sich unser Team schnell eingespielt hat. Jeder Paddelschlag musste sitzen, sonst dreht sich das Boot schneller, als einem lieb ist. Und doch ist kaum zu vermeiden, dass der eine oder andere (unfreiwillig) das Boot verlässt… Am Ende waren wir komplett durchnässt, total geschafft, aber überglücklich.
Wer nach dem Rafting noch Energie hat, kann im Kanupark auch andere Sachen ausprobieren: Wildwasser-Kajak, Hydrospeed oder Bodyboarding. Wir haben uns nach dem Rafting allerdings erst mal ein sonniges Plätzchen gesucht und den Tag ausklingen lassen.
Falls du Lust hast, auch mal ins Wildwasser zu springen: Auf der Website vom Kanupark Markkleeberg findest du alle Infos zu Buchung und Terminen.
Definitiv ein Erlebnis, das ich nicht so schnell vergessen werde.








